Gemeinsam für die Demokratie – Über ein neues Miteinander von Zivilgesellschaft und Staat

Die Zivilgesellschaft gerät vermehrt unter Druck. Ihr Agieren im öffentlichen Raum, ihr politischer Auftrag und manche staatliche Förderung werden in Frage gestellt. Ihre Akteure hingegen – hierunter auch zahlreiche kleine und große Stiftungen – verstehen sich als Förderer einer demokratischen Kultur und Unterstützer des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

In Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung braucht es die Reflexion bisheriger Rollen und Regeln, neue Formen des Dialogs und der Kooperation auf allen Seiten. Gemeinsam mit Ihnen will der Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V. diskutieren: Welchen Beitrag können und sollen zivilgesellschaftliche Organisationen und Stiftungen heute für unsere Demokratie leisten? Wo ergänzen sie staatliches Handeln sinnvoll, wo tragen sie zur politischen Willensbildung bei – aber wo überschätzen sie möglicherweise auch ihre Rolle und Reichweite?

Programm

Ab 17:30 Uhr

Ankommen, Getränke und Snacks

18:00 Uhr
Diskussionsrunde

Dr. Petra Bahr, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Alicja Orlow, Projektleiterin für „Zukunftswege Ost – Fokusregion Ostvorpommern” bei der RAA Mecklenburg-Vorpommern
Prof. Dr. Sebastian Unger, Universitätsprofessor für Öffentliches Recht und Steuerrecht an der Ruhr-Universität Bochum I Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen
Moderation: Prof. Manuel Hartung
Vorsitzender des Vorstandes der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS I Beiratsmitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen

Im Rahmen der Diskussion werden erstmalig auch aktuelle Ergebnisse zur Demokratieförderung aus der Panelbefragung des Bundesverbandes vorgestellt.

19:15 Uhr
Get-together mit Fingerfood

21:00 Uhr
Ende der Veranstaltung