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„Die Lösung muss in der Stärkung der Palästinenser:innen liegen“

Kann der Nahostkonflikt wirklich ohne Gewalt gelöst werden? Darüber sprachen der palästinensische Friedensaktivist Issa Amro, Träger des Right Livelihood Award („Alternativer Nobelpreis“), und Stephan Detjen, Chefkorrespondent des Deutschlandradios, bei Publix.

Issa Amro hat sein Leben dem gewaltfreien Widerstand gegen die völkerrechtswidrige israelische Besatzung im Westjordanland gewidmet. 2024 wurde er von Right Livelihood dafür mit dem "Alternativen Nobelpreis“ ausgezeichnet. Er hat unter anderem die Initiative Youth Against Settlements mitgegründet und dokumentiert Menschenrechtsverletzungen im israelisch besetzten Teil von Hebron. Auf sein hartnäckiges, immer friedliches Engagement reagieren Siedler:innen, das israelische Militär und auch die palästinensische Autonomiebehörde mit Gewalt und Repressalien. Seit der jüngsten israelischen Militäroffensive im Westjordanland ist der Druck auf ihn noch stärker geworden. Dieses Interview ist eine aus dem Englischen übersetzte, gekürzte und zum besseren Verständnis behutsam veränderte Fassung eines Bühnengesprächs, das am 19. Juni bei Publix stattfand. Den vollständigen Videomitschnitt finden Sie hier.

Stephan Detjen: Issa, du kommst gerade aus Hebron. Ich erinnere mich sehr gut an meine Reisen dorthin – es ist ein Ort der Extreme: eine überwiegend arabische Bevölkerung, eine jüdische Siedlung im Herzen der Stadt, im historischen Zentrum, direkt neben der Moschee, die sowohl für das Judentum, als auch den Islam und das Christentum ein heiliger Ort ist – mit den Gräbern von Abraham, Isaak und Jakob. Diese Stadt mit 200.000 Einwohnern ist zu einem Sinnbild für die Lage im Nahen Osten geworden. Manche israelischen Politiker:innen sehen sie als Modell für die Zukunft Palästinas. Sie sprechen von einer „Hebronisierung Palästinas“. Was bedeutet das?

Issa Amro: Hebron ist ein Mikrokosmos der israelischen Besatzung und der Apartheid. Die Siedlungen innerhalb der Stadt wurden 1979 gegründet – ein Jahr vor meiner Geburt. Als Kind habe ich viel für die Schule gelernt und Fußball gespielt. Das war meine Kindheit. Ich wusste nichts über Besatzung oder Konflikte. Anfangs haben wir die Siedlungen nicht einmal gespürt. Aber mit der Zeit wurden sie mächtiger.

Stephan Detjen: Du bist also nicht in einem politisierten Elternhaus aufgewachsen?

Issa Amro: Die Mehrheit der palästinensischen Familien versucht, ihre Kinder vom politischen Leben fernzuhalten. Sie wollen, dass ihre Kinder in Bildung investieren und nicht in Gefahr geraten. Heute halte ich Vorträge und spreche an Universitäten über gewaltfreien Widerstand. Die Studierenden kommen danach zu mir und sagen: „Wir mögen, was du gesagt hast. Wir wollen mitmachen. Kannst du mit meiner Mutter sprechen? Mit meinen Eltern?“ Denn Aktivismus im gewaltfreien Widerstand ist nach israelischem Militärrecht nicht erlaubt. Man wird automatisch zum Feind des Systems.

Stephan Detjen: Was hat damals deine Sichtweise verändert?

Issa Amro: Der Schock war das Massaker in der Ibrahimi-Moschee 1994. Baruch Goldstein stürmte die Moschee und tötete 29 Palästinenser:innen. Hunderte wurden verletzt. Ich konnte drei Monate lang nicht zur Schule gehen. Zwei meiner Schulkameraden wurden getötet. Einer davon hatte jeden Morgen mit mir Fußball gespielt. Er war ein Jahr jünger als ich. Ich fragte mich: „Warum? Warum töten sie uns?“ Ich hatte plötzlich Angst, alleine das Haus zu verlassen. Mein Vater wollte, dass wir aus dem historischen Stadtzentrum wegziehen, wo die Siedler:innen lebten.

Die israelischen Kahanist:innen töteten Palästinenser:innen in der Ibrahimi-Moschee und dann auch Yitzhak Rabin. Die Ermordung Rabins und das Massaker in der Ibrahimi-Moschee sind die zwei Haupthindernisse für den Friedensprozess. Und beide kamen von rechts – von der heutigen israelischen Regierung. Diese Regierung – Bezalel Smotrich, Itamar Ben-Gvir, Benjamin Netanjahu – sie hat den Friedensprozess zerstört und zerstört ihn weiter.

Stephan Detjen: Hebronisierung bedeutet eine besondere Art der Teilung der Stadt. Kannst du das näher erklären?

Issa Amro: Die Stadt wurde in Hebron 1 (H1) und Hebron 2 (H2) geteilt. H1 steht unter Kontrolle der Palästinensischen Autonomiebehörde. H2 hat keine echte Autorität, es steht unter Kontrolle des israelischen Militärs. Und mit der Zeit weigerte sich die israelische Regierung – es war Netanjahu –, Land und Autorität abzugeben. Sie begann, Straßennamen von arabischem Palästinensisch in hebräisches Israelisch zu ändern. Und sie teilten die Moschee auf.

Aber ich habe weiter meinen Traum verfolgt, Professor für Ingenieurwesen zu werden – ein ganz normaler menschlicher Traum. Ich war sehr erfolgreich an der Palästinensischen Polytechnischen Universität. Den Besatzer:innen gefiel das nicht. Und sie schlossen meine Universität. Das hat mich zum Aktivisten gemacht. Ich hatte nichts mit Politik zu tun, mich nirgends eingemischt. Und dann wurde ich bestraft, weil ich einfach ein normaler Student war? Das brachte mich zum Nachdenken. Ich wollte nicht aufgeben, sondern kämpfen. Vorbild waren für mich die Anti-Apartheid-Bewegung in Südafrika und die Bürgerrechtsbewegung in den USA, Gene Sharp, Mahatma Gandhi. Ich führte die Studierendenproteste an, die Universität wurde wieder geöffnet. Und schließlich habe ich dort als Ingenieur und als Aktivist meinen Abschluss gemacht.

Stephan Detjen: Kehren wir zurück zum heutigen Hebron. Wie leben Nachbar:innen dort miteinander?

Issa Amro: Je nach Religion geht man auf der Hauptstraße oder am Straßenrand. In Hebron lebt eine palästinensische Familie direkt neben Siedler:innen, die das Gebäude besetzt haben. Die palästinensische Familie untersteht dem israelischen Militärrecht – das heißt: schuldig, bis die Unschuld bewiesen ist. Die Siedler:innen hingegen unterstehen dem israelischen Zivilrecht, mit normalen zivilen und politischen Rechten. Zwei unterschiedliche Rechtssysteme für Menschen am selben Ort: Das ist Apartheid.

Stephan Detjen: Welche Art von Gewalt hast du persönlich erlebt?

Issa Amro: Ich wurde von Siedler:innen angegriffen, geschlagen – und dann verhaftet, weil ich angegriffen wurde. Viele Palästinenser:innen wurden verhaftet, nur weil sie Beschwerde einreichen wollten. Wir haben keine rechtliche Unterstützung. Wir unterstehen dem Militärrecht. Ich habe den Siedler verklagt, der mir die Nase gebrochen hat.

Stephan Detjen: Du hast ihn vor einem Zivilgericht verklagt?

Issa Amro: Ja, vor einem israelischen Gericht. Er wurde verurteilt und für einen Monat aus Hebron verbannt. Das war seine Strafe. Hätte ich das getan – und hätte ich überlebt –, wäre ich für fünf bis sieben Jahre ins Gefängnis gekommen. Ich wurde so oft geschlagen, überall am Körper. Keiner dieser Fälle kam vor Gericht. Einmal habe ich die Gewalt der Siedler:innen gefilmt, wurde angegriffen, meine Kamera zerstört. Ich konnte entkommen und schickte das Filmmaterial an das israelische Fernsehen. Der Fall kam nach vier oder fünf Jahren vor Gericht. Die Staatsanwältin sagte dem Richter: „Wir haben mit dem Anwalt dieses unschuldigen Siedlers vereinbart, dass er zu einem Verhaltenstraining geschickt wird.“ Ich sagte: „Was passiert hier? Ich bin das Opfer. Meine Kamera wurde zerstört, ich wurde geschlagen – wer hat Sie ermächtigt, diesen Deal zu machen?“ Das ist fehlende Rechenschaftspflicht.

Ich sage den Soldat:innen oft: „Ihr seid hier, um mich zu schützen.“ Sie sagen dann: „Was dich vor uns schützt, ist deine Videoüberwachung und dein Zaun.“ Alles, was ich erzähle, ist dokumentiert. Sonst würde man behaupten, ich hätte es erfunden. Jetzt bringe ich jungen Leuten bei, das wirksamste gewaltfreie Mittel gegen Gewalt von Siedler:innen und Armee zu nutzen: Dokumentation mit Videokameras und Smartphones.

Stephan Detjen: In Deiner Arbeit verwendest Du juristische Begriffe wie „Apartheid“, „Kriegsverbrechen“ oder „Völkermord“. Da wird die Frage laut: Gibt es denn rechtliche Konsequenzen? Vielleicht ist das ein Grund, warum Deutschland solche Begriffe lange gemieden hat. Apartheid – das war Südafrika. Genozid – das ist unsere eigene Geschichte. Aber diese juristischen, abstrakten Begriffe existieren, weil sich solche Verbrechen wiederholen können. Die palästinensische Gesellschaft diskutiert natürlich über Gewalt und ihren Umgang damit. Was antwortest du als Fürsprecher des gewaltfreien Widerstands?

Issa Amro: Für mich ist gewaltfreier Widerstand der einzige und beste Weg, unsere Rechte zu erreichen. Ich praktiziere das seit 22 Jahren. Die New York Times nannte mich einen „palästinensischen Gandhi“, ohne mich zu fragen. Ich will nicht Gandhi genannt werden, aber viele fanden das gut.

Es geht nicht um mich. In unserer Gesellschaft – wie in Deutschland – sind es die Frauen, die zu Hause das Sagen haben. Wenn wir „Existenz ist Widerstand“ sagen, meinen wir die palästinensischen Frauen, die ihre Familien dazu bringen, in den bedrohten Gebieten zu bleiben. Die Familien bleiben in Zone C, schützen das Land und die palästinensische Identität. Gewaltfreier Widerstand, das sind auch die Kinder, die trotz Checkpoints und Armee zur Schule gehen wollen.

Stephan Detjen: Kannst du uns von Beispielen berichten?

Issa Amro: In Hebron wurden Sechsjährige auf dem Schulweg an einem Checkpoint von einem Soldaten schikaniert, Siedler:innen haben die Kinder und ihre Lehrer:innen angegriffen. Trotzdem bestanden sie darauf, zur Schule zu gehen. Das ist gewaltfreier Widerstand. 230 Journalist:innen wurden in Gaza getötet, aber der Journalismus ist nicht verstummt. Sie haben eine Botschaft, die sie leidenschaftlich vertreten. Viele der Journalist:innen in den palästinensischen Gebieten im Westjordanland wurden verhaftet, inhaftiert, geschlagen und von Siedler:innen und Soldaten angegriffen. Sie alle kämpfen weiter für die Wahrheit. Auch Ingenieure, Ärzte, Anwälte kämpfen mit gewaltfreien Mitteln.

Stephan Detjen: Aber es gibt auch gewaltsamen Widerstand. Es gibt das Narrativ: Erste Intifada – und Israel hat das Oslo-Abkommen unterzeichnet. Zweite Intifada – noch mehr Gewalt, Israel zog sich aus Gaza zurück, und es wurde noch schlimmer. Es gibt also auch eine sehr gewalttätige Antwort, die aus der palästinensischen Gesellschaft kommt, nicht wahr?

Issa Amro: Laut Genfer Konvention dürfen Palästinenser:innen militärischen Widerstand leisten. Aber ich wähle einen anderen Weg. Und nicht nur ich.

Stephan Detjen: Es gibt das Argument: Unter Besatzung ist selbst gewaltsamer Widerstand legal, aber nur gegen Besatzungstruppen, niemals gegen Zivilist:innen.

Issa Amro: Genau. Vor der Ersten Intifada gab es zivilen Ungehorsam in Beit Sahour – Palästinenser:innen verbrannten ihre israelischen Besatzungsausweise, kauften keine israelischen Produkte mehr, und sie kauften ihre eigenen Kühe. Es gibt einen tollen Film darüber: The Wanted 18. Das war gewaltfreier Widerstand. Auch die Erste Intifada bestand überwiegend aus Streiks, Protesten, zivilgesellschaftlichem Engagement. Steine auf Militärfahrzeuge zu werfen, gilt nicht als Gewalt. Trotzdem mache ich das nicht und unterstütze es auch nicht.

Stephan Detjen: Es ist Gewalt, aber möglicherweise legitime Gewalt. Ich war während der zweiten Intifada in Israel. Die Leute fuhren aus Angst nicht mehr mit dem Bus. Und dann kam der 7. Oktober. Die Hamas bezeichnete die Operation als „Al-Aqsa-Flut“, und von vielen wurde sie als Widerstand gefeiert. Aber es war brutale Gewalt gegen Zivilist:innen, Frauen, Kinder.

Issa Amro: Ganz klar. Ich denke, alle hier im Raum sind gegen jede Gewalt an Zivilist:innen. Wir lehnen das ab und rechtfertigen es nicht. Zivilist:innen müssen geschützt werden.

Stephan Detjen: Israelis sagen: „Wir müssen Gewalt anwenden, weil die Palästinenser:innen…“ Und wir hören Palästinenser:innen: „Schaut doch, was die Israelis uns antun“. Es braucht eine andere Lösung. Wie reagieren Palästinenser:innen, wenn du sagst: „Verzichtet auf Gewalt“?

Issa Amro: Zunächst: Es sind nicht zwei Seiten. Es sind Besatzer:innen und Besetzte.

Stephan Detjen: Nun ja, es sind Besatzer:innen und Besetzte, also gibt es zwei Perspektiven.

Issa Amro: Ja, aber die Opfer sollten nicht verurteilt werden. Wir sind unterdrückt und staatenlos. Ich lebe ohne menschliche Grundrechte. Und du willst über Gewalt und Gewaltfreiheit urteilen?

Stephan Detjen: Ich urteile nicht. Ich stelle Fragen.

Issa Amro: Es geht um das militärische System, das die Palästinenser:innen unterdrücken soll, damit sie nicht nach Freiheit rufen. Und wenn es um Gleichheit geht: Hat man damals die US-Bürgerrechtsbewegung gefragt, warum Schwarze ihren weißen Unterdrücker:innen gleichgestellt sein wollten? Es geht um Systeme. Die Hauptursache der Gewalt sind die Besatzung und die Unterdrückung. Man kann Opfer und Unterdrücker:innen nicht gleich bewerten. Das ist entscheidend.

Wie ich Palästinenser:innen für meine Bewegung gewinne? Es ist ja nicht so, als würde ich gewalttätige Leute überreden, sich gewaltfrei zu verhalten. Die Mehrheit der Palästinenser:innen ist friedlich. Sie sind wie Deutsche – einfach Menschen. Seht uns als Menschen, als Nation, dann erkennt ihr, dass es nicht um Gewalt geht. Die meisten Palästinenser:innen sind Pazifisten.

Antisemitismus ist nicht Teil unserer moralischen Grundlage. Deshalb setze ich auf Gewaltfreiheit – aus Prinzip. Wir sollten uns einig sein: Menschen sind wichtiger als Systeme. Es geht um Menschlichkeit, um eine Nation, die Gerechtigkeit, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit verdient. Haben Palästinenser:innen das? Leben sie sicher? Haben sie Zugang zu Bildung, zu einem würdevollen Leben? Nein. Es ist kein Konflikt. Es sind keine zwei Seiten. Es gibt keine Rechtfertigung, Kinder zu töten, Zivilist:innen zu töten. Und keine Rechtfertigung für Besatzung. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, dass ich mein ganzes Leben unter einer Besatzung verbringen muss.

Stephan Detjen: Wie könnte die Zukunft aussehen? Siehst du eine Lösung des Konflikts?

Issa Amro: Meine Philosophie ist: Die Kluft zwischen Palästinenser:innenn und Israelis ist zu groß für Frieden. Die Lösung liegt darin, die Palästinenser:innen zu stärken und aufzuwerten. Für uns ist die beste Lösung: Anerkennung als Menschen und als Nation, egal ob in einem oder zwei Staaten. Wir wollen, dass die Gewalt auf ein Mindestmaß reduziert wird und die Besatzung so schnell wie möglich endet. Mit der weltweiten Bewegung – besonders in Europa und Großbritannien – sehe ich eine echte Chance, die Besatzung zu beenden. Wenn wir die Impulse richtig nutzen.

Publikumsfrage: Wie kann man Kooperationen mit Künstler:innen, Journalist:innen und Politiker:innen für ein konkretes Anliegen nutzen?

Issa Amro: Wenn du Künstler:in bist, überlege dir, wie du mit deinen Mitteln den Preis der Besatzung in die Höhe treiben kannst. Wenn du Journalist:in bist, kannst du die Besatzung teuer machen, indem du die unverstellte Wahrheit sagst. Wenn du Jurist:in bist – wir brauchen dich. Denk an kreative, konkrete Ideen, um palästinensische Stimmen zu stärken.

Die Stadt Leipzig hat eine Städtepartnerschaft mit Herzliya, aber keine mit einer palästinensischen Stadt. Berlin hat Partnerschaften mit israelischen Städten – aber mit einer palästinensischen Stadt? Nein. Wir wollen eine Partnerschaft mit einer palästinensischen Stadt. Das bedeutet, Palästinenser:innen zu stärken. Wer im Bildungsbereich arbeitet: Stärkt die palästinensische Bildung durch Schüler:innenaustausche, virtuelle Austausche, gemeinsame Forschung, gemeinsame Masterarbeiten, gemeinsame Artikel, gemeinsame Studien.

Im Moment dreht sich alles um Überwachung und Künstliche Intelligenz – das interessiert viele Forscher:innen. Hebron ist die Stadt der Überwachung und Künstlichen Intelligenz. Man kann dort die Ethik von Überwachung und KI untersuchen und verstehen, wie das Militär sie als Werkzeug nutzt, um Menschen aus ihren Häusern zu vertreiben. Und alle können das aus ihrer Perspektive erforschen. Palästinensische Bildung soll gestärkt werden, palästinensischer Sport soll gestärkt werden, die palästinensische Wirtschaft soll gestärkt werden. Wir brauchen eine andere öffentliche Sphäre in Palästina. So schaffen wir wirklich eine Infrastruktur, um Palästinenser:innen zu stärken. Deutschland hat viele Projekte in Israel gefördert – lasst uns viele Projekte in Palästina fördern. Und niemand wird euch dafür kritisieren.


Fotocredit: Paul Alexander Probst

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